Hallo, Sebastian! Schön, bist du bei uns. Erzähl uns doch mal etwas von dir.
Geboren und aufgewachsen bin ich in Wiesbaden, meine Lehre als Restaurationsfachmann habe ich in Kitzbühel abgeschlossen. Gleich danach bin ich in die Schweiz gekommen und hab diverse, teils typische Stationen durchlaufen: vom Fünf-Sterne-Hotel übers Palavrion Zürich bis zum Hotel Marina Lachen, wo ich die Sommersaison verbracht habe, ist da noch viel dazwischen. Und: Mein Nachname stammt aus Irland. Den habe ich von meiner Frau angenommen. Die Frau ist weg, aber der Name ist mir geblieben.
Seit kurzem bist du der neue Betriebsleiter des feRUS. Welche Herausforderungen gab es zu meistern? Da ist sicher eine Menge Neues auf dich heruntergeprasselt.
Puh, wem sagst du das! Ich glaube, die Einführung hält immer noch an. Die grösste Herausforderung war die Organisation des Betriebes hier, die ganze Struktur neu zu ordnen sowie ins Hauptgeschäft um die Weihnachtszeit hineinzukommen. Diesen Spagat hab ich glaub ganz gut hinbekommen. Das Eindrücklichste war definitiv, dass die ganze Unternehmung einfach Bock auf Gastronomie hat – mit allem was dazu gehört. Was ich auch gelernt habe: Schreib dir alles auf, dann kannst du nicht so viel vergessen!
Hast du denn bei so viel Arbeit überhaupt Zeit zum Ausspannen?
Unbedingt! Dafür nehme ich mir immer Zeit. Ich bin gerne sportlich unterwegs: Biken, Wandern, Ski- und Snowboardfahren und ich spiele Volleyball in der 3. Liga des Schweizerischen Turnverbands im Glarnerland. Und ich koche gerne, das entspannt ungemein.
Oh, klingt ja spannend. Was kommt denn bei dir so auf den Tisch?
Ich bin ein richtiger Fleischtiger, deshalb freue ich mich auch, dass wir das feRUS auf mehr Grill ausrichten werden. Es muss bei mir nicht immer Filet sein, auch ein Schweinekotelett oder Fisch vom Grill sind toll. Ich bin da offen, esse fast alles. Fast – denn Karotten, Oliven und Salat müssen nicht sein…
Über Weihnachten fahre ich mit ein paar Kollegen nach Arosa, wir werden da im Lamm und Leu, meiner Meinung nach das beste Steakhouse der Schweiz, guten Wein und gutes Fleisch geniessen. Also ganz mein Ding.
Hast du die Sinnvoll Gastro schon vorher gekannt?
Ja, hie und da habe ich etwas gehört, jedoch nie einen wirklichen Bezug dazu bekommen. Aber der Name war mir ein Begriff, auch durch den Gewinn des Best of Swiss Gastro Award. Und als ich das Stelleninserat gesehen habe, habe ich mich sofort beworben.
Dein erster Eindruck unserer Truppe / Unternehmung?
Eine coole Truppe mit sehr viel Energie und Potential nach oben.
Wie würdest du das feRUS in eigenen Worten beschreiben?
„Herzlich willkommen in unserem Wohnzimmer!“ Es ist ein gemütlicher Ort zum Verweilen und Geniessen. Das finden auch unsere Gäste, die oft sagen, sie hätten das Gefühl, eher in einem Wohnzimmer als in einem Restaurant zu sitzen.
Du bist nun Teil der Sinnvoll-Familie. Da stellt sich die Frage Hast du bereits Bekanntschaft mit unserem berüchtigten Heuschnaps gemacht?
Ja, den Heuschnaps kenne ich. Kevin uns in meiner Einführungswoche miteinander bekannt gemacht… Ein gelungenes Getränk, das jeder mal probieren sollte!
Worauf dürfen sich die Gäste im kommenden Jahr freuen?
Auf ein spannendes Jahr! Wie bereits gesagt, werden wieder mehr Wert auf das Thema Grill legen. Fleisch wird eine grosse Rolle spielen, aber auch unsere Fisch-Liebhaber sollen auf ihre Kosten kommen. Natürlich braucht es dann auch ein gutes Glas Wein, stets passend zum Essen. Unser Weinangebot wird abwechslungsreicher. Das Ambiente soll so bleiben wie es ist, eher sogar noch etwas besser werden. Wir möchten auch die Cantina mit ihrer industriellen Wohlfühlatmosphäre als Ort für Apéros und Sitzungen noch besser bekannt machen.
Wer mehr über Sebastian und das neue feRUS-Konzept wissen möchte, sollte ihn in den kommenden Wochen wohl am besten live erleben. Sebastian freut sich auf Besuch!